2007 kürte der britische Guardian ihn zum einflussreichsten Regisseur der Gegenwart. Kritiker bezeichnen ihn als den ersten populären Surrealisten – als die Wiedergeburt des modernen amerikanischen Films. Wir freuen uns die Fotografien des amerikanischen Filmemachers und Fotografen David Lynch präsentieren zu können.
Sergei Sviatchenko wurde in der Ukraine geboren und lebt und arbeitet seit 1990 in Viborg, Dänemark. Er machte 1975 seinen Abschluss an der Kunst- und Architekturakademie in Charkow und promovierte an der Kiewer Schule für Architektur. Als Provokateur in der Welt der zeitgenössischen Kunst wurden Sviatchenkos Collagen und Gemälde in Dänemark, Deutschland, Italien, Frankreich, England, Kanada und den USA ausgestellt und in Zeitschriften weltweit veröffentlicht.
Ausgehend von einem Foto schafft Bernard Pras erstaunliche Kunstwerke, indem er gewöhnliche Gegenstände wie gebrauchtes Spielzeug, Werkzeuge, Gummistücke oder was immer man sich vorstellen kann, hinzufügt. Aus der Nähe sehen seine Werke aus wie wahllose Stapel von Gegenständen, aber aus einem bestimmten Blickwinkel und einer gewissen Entfernung enthüllen sie ihre wahre Schönheit.
Seit mehr als 30 Jahren beschäftigt sich Caldicott mit dem künstlerischen Raum zwischen Fotografie, Malerei und Skulptur und betritt mit diesem Prozess immer wieder neue spannende Wege. Diese sind höchst komplex und oft schwierig zu beschreiben, da im postmodernen Sinne alle Tore geöffnet sind und der Betrachter gezwungen wird, einen anderen, neuen Dialog zu schaffen.
Der 1940 in Amsterdam geborene Robert van der Hilst verfolgt - neben seinen journalistischen Tätigkeiten u. a. für Merian, Stern, Geo - das Thema der Interieurs in fernen Ländern. Seine ersten Arbeiten entstanden in den siebziger Jahren in Mexiko, weitere Fotoprojekte ab 2001 in Kuba und seit 2004 in verschiedenen Provinzen Chinas und Japan. Das Shanghai Art Museum eröffnete im April 2010 mit van der Hilst´`s Einzelausstellung "Chinese Interiors".
Eliška Bartek gehört zu den bedeutenden Tschechischen als auch Schweizer Künstlerinnen ihrer Generation. Sie ist Malerin, Autorin und Fotografin. Bartek zeigt uns das Wesen einer ambivalenten Realität in ihrem Übergang zu entropischer Ambiguität und manifestiertem Nichts. Seit 2011 entstehen ihre Fotogramme und Cliché Verres.
Nathalie Daoust *1977 ist eine gebürtige kanadische Fotografin. Sie studierte zwischen 1994 und 1997 Fotografie an der Cégep du Vieux Montreal. Ihre Fotografien wurde international vielfach ausgestellt und waren Gegenstand zahlreicher Veröffentlichungen und Auszeichnungen. Sie lebt und arbeitet seit 2019 in Japan.
Jaszczuk hat seine Untersuchung der nächtlichen Eskapaden betrunkener und ohnmächtiger Führungskräfte ausgeweitet und ihre Stolperer, Stürze und erschöpften Nickerchen auf der Straße mit der stilistischen Verve einer Laufstegshow dokumentiert. Die sozialen Traditionen, lange zu arbeiten und dann mit Kollegen und Kunden einen trinken zu gehen, sind in Japan stark ausgeprägt, so dass Jaszczuk wahrscheinlich viele Motive zur Auswahl hatte, vor allem, wenn er bereit war, kurz vor Feierabend durch die Straßen der Kneipenviertel zu ziehen.
Unter dem Pseudonym "Der opiumrauchende weiße Elefant" tritt der oder die thailändische Künstler:in mit den Werken seit 2019 in Erscheinung. Ausgangspunkt für die digitalen Gemälde sind meist historische Fotografien, die durch gezielte Verfremdung in die Gegenwart überführt werden.